Mal wieder vorab eine Entschuldigung für die fehlende Hoffenheimanalyse. Wir sind nicht nur alle Hobbyblogger, wir sind für diese wöchentlichen Veröffentlichungen auch darauf angewiesen irgendwann in der Woche mal wirklich Zeit dafür zu finden. Ist es, wie in dieser Woche, bei allen 3 Hauptbloggern sehr eng, fallen manche Dinge dann zwangsläufig ins Wasser. Die Analysen sind auch besonders zeitaufwändig, da man dafür die Spiele gründlich (und durchaus viele Szenen auch öfter) schauen muss um hinterher keinen Mist zu verzapfen. Dazu kommt, dass Club TV seit dieser Saison die Spiele nicht mehr zeigt, was eine hervorragende Hilfe für die Analysen war.
Also nochmals: sry, aber ich fürchte das wird noch das eine oder andere Mal vorkommen. Danke für euer Verständnis, fürs lesen, teilen und liken. Ohne euch wäre dieser Blog sinnlos.
Deshalb zapfe ich mir jetzt mal nichtvorhandene Zeit und schreibe eine (wenn auch kurze) Vorschau auf die Heimspielpremiere in dieser Saison am morgigen Tag und werfe auch einen Blick zurück auf das Dorfmatch.
In Hoffenheim erlebten wir ein verrücktes Spiel, bei dem der Club erneut bestätigte, dass es mit der defensiven Stabilität in dieser Saison noch nicht weit her ist. Pinolas Stellungsspiel ist weiterhin nicht sehr berauschend, er steht häufig zu hoch, weil er sich offensichtlich offensiv einbringen will. Das Umschalten geht dann meist zu langsam, was für Instabilität auf seiner Seite sorgt. Der formschwache Chandler wurde in Sinsheim durch Feulner ersetzt, den ich als Rechtsverteidiger nur als Notlösung ansehe, sogar Balitsch dort vorziehen würde. Feulner ist mit einem guten Fernschuss ausgestattet, den er als Verteidiger nur wenig einbringen kann, seine beste Stärke durch eine defensive Position zu unterbinden scheint wenig klug. Zwar gelang ihm eine mustergültige Vorbereitung zum 1:2, defensiv waren aber beide Außen und auch wieder das zentrale Mittelfeld besonders in der ersten Halbzeit ziemlich überfordert. So war der knappe Halbzeitrückstand dann auch nicht nur wegen des nicht gegebenen Tores schmeichelhaft.
Was der Club dann aber offensiv in seiner guten Phase zeigte, war aller Ehren wert. Nur ist es nicht genug, Mitte der zweiten Hälfte mal aufzuwachen. Diese Schlafmützigkeit und Unkonzentriertheit schleppt sich jetzt schon mehr als eine Saison durch. Es fehlen Leute, die in schwachen Phasen vorweg gehen, defensiv Ruhe reinbringen und offensiv das Spiel ankurbeln.

Kommt langsam in Fahrt: Außenstürmer Josip Drmic.
Der Gegner hat dies im vergangenen Spiel bereits über die volle Länge vollbracht legte einen beeindruckenden Saisonstart hin. Aber die Saison ist noch jung, wirkliche Voraussagen schwierig. Es kommt ganz darauf an welches Gesicht der Club morgen zeigt, das Hässliche, oder das Schöne.
Bildquelle: www.fcn.de
also wenn ich das ergebnis in hamburg sehe ist des unentschieden echt hoch zu bewerten.deine kritik an pinola und balitsch kann ich nicht nachvollziehen. letzte saison war es doch unter hecking nur de tacktig chandler auf pekart und usw offensive nur von rechts pinola war nur unter wiese offensiv.wiese will mit spielen und das spiel machen lassen nert wie heking das da tore fallen ist klar nur müssen s vorne mehr machen und kyjo net nur durch standarts glänzen. man darf den gegener net ins spiel kommen lassen in frühzeitig stören dann geht das system auf und da club startet in eine erfolgreiche saison
Dreiecksvergleiche sind doch unsinnig. Das unentschieden war schmeichelhaft. Pinola und balitsch sind schwachstellen im system und mit gründe warum der gegner eben doch dazu kommt sein spiel aufzuziehen.